Da in meiner Arbeit Repeater benötigt wurden, habe ich kurzerhand alte Fritzboxen zu Repeatern umgeswitcht. Dies hat auch relativ gut geklappt. Da wir jedoch Probleme hatten einen T-Link Router als Repeater in unser Netzwerk einzubinden, wollten wir einen alten Speedport W501 von T-Com/T-DSL dafür verwenden. Mit der original Software funktioniert dies allerdings nicht – Telekom hat hier die eigentliche AVM Software ziemlich beschnitten – Ausweg hierfür sogenanntes „fritzen“ oder „freetzen“.
Im Internet gibt es verschiedene Anleitungen, diese funktionieren auch soweit ganz gut, allerdings können sie den Speedport nicht in den „Empfangsmodus“ setzen (Fach-Stichworte wären hier ADAM, ADAM2, FTP-Modus).
Geholfen hat mir hier mehrere Tools.
Speedport VMware Fritz: allerdings habe ich den Befehl „install“ auskommentiert. Die sh-Datei kann man ganz einfach bearbeiten über das Terminalfenster den Midnight-Commander öffnen und die Datei dann im Texteditor bearbeiten. Vor dem Starten sollte allerdings noch das komplette System mit sudo apt-get update und apt-get upgrade auf den aktuellsten Stand bringen.
Anschließend muss man nur noch die Datei starten, Linux läd dann automatisch die benötigten Dateien herunter. Es öffnet sich eine Art DOS Fenster in dem man den Router-Typ auswählen kann. Nach dem Klick auf Exit werden die Daten herunter geladen und auf dem Desktop in den Ordner speed*** gepackt. Darin den Ordner Firmware.new auf den Windows-Rechner ziehen.
Anschließend sollte man das MediaSensing der Netzwerkkarte deaktiviert werden – dies geschieht am angenehmsten mit dem ruKernelTool.
Hauptwerkzeug ist hier der FTP-Uploader von *******. Mit diesem kann man dann die neue Firmware-Datei auf den Speedport spielen und schon hat man eine Speedfritz 😉